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> Herrengrey: Die Waterkant Suite

Unser Hafen. Unsere Stadt. Unsere Liebe. Ein ehrgeiziges Musikprojekt.
 
„Man müsste mal…“. Mit diesem Satz fangen häufig die besten Geschichten an.
Oder, wie in diesem Fall, ein außergewöhnliches Musikprojekt: Die Waterkant Suite.
Die Waterkant Suite ist eine musikalische Zeitreise. Eine klangvolle Hommage an die „schönste Stadt der Welt“ und gleichzeitig ein musikalisches Denkmal für ihren Hafen, diesen Motor, der die Elbmetropole 24/7 antreibt.
Die Waterkant Suite lebt durch ihre höchst eigenwillige Poesie, mit der die drei Musiker von HERRENGREY in deutscher Sprache spannende Geschichten erzählen: Aus der jüngeren Historie Hamburgs und seiner Menschen, aber immer auch der Zukunft zugewandt.
Über vierzig Jahre hatten die Bandmitglieder nicht mehr zusammen auf der Bühne gestanden. Zuletzt spielten Dieter Voigt und Gérard Rudschuck Ende der 70er Jahre auf Einladung des Goethe Instituts in Paris. Danach produzierten die beiden Musiker im legendären Studio
Maschen einige Songs im Stil der Neuen Deutschen Welle – und trennten sich Anfang der 80er Jahre. Wie es oft so ist, Träume platzen, neue entstehen und jeder brauchte den Raum für seine eigene Idee.
Als Dieter und Gérard sich Anfang 2020 zufällig wiedertrafen, planten sie schon nach dem zweiten Bier ihr “Unruhestands”-Projekt Waterkant Suite. Gérards Bruder, der Pianist Kurt Rudschuck wurde schnell für die Studioaufnahmen mit an Bord geholt.
Die Brüder, die seit ihrer Kindheit zusammen musizieren, sind keine Unbekannten:
Sie waren unter anderem Gründer der Bands Pago Pago und Monkey Business. Kurt tourte jahrelang mit dem deutschen Ausnahme-Jazzer Joachim Kühn.
 
Die Waterkant Suite vereint den Beat der Wilden 60iger, die Kraft des Rock 'n Roll, die
Ehrlichkeit des Folk, den Fortschritt der Avantgarde und die Melancholie des
Tangos unter einem musikalischen Dach. „Chanson Nouvelle“ ist HERRENGREYs Credo.
Künstler sind spezielle Menschen. Das weiß Dieter Voigt, Frontman von HERRENGREY, denn
er hat viele von ihnen persönlich kennengelernt. Von Schauspieler Mario Adorf über den
Fotografen Peter Lindbergh bis zur französischen Sängerin ZAZ. Um nur 3 von mindestens
300 möglichen Beispielen zu nennen. Neben seinem langjährigen Job als Redakteur für SAT.1
in Hamburg hat er als Redakteur und Regisseur Reportagen, Imagefilme, Videoclips und
Dokumentationen produziert. 2017 den Kinofilm „Percy – Alles muss raus“ ohne finanzielle
Unterstützung, aber mit begeisterten, engagierten Künstlern. Die Auswahl seiner fünf
Protagonisten erfolgte eher zufällig. Der Parodist Jörg Knör, die Sängerin Alin Coen,
die Pianistin und Sängerin YOUNEE, der dadaistische Bildgestalter Rob Wirth und die Malerin
und Kalligrafin Jeannine Platz waren seine Opfer und Täter zugleich.
Der Film geht den Künstlern auf den Grund ihrer Seele.
 
Aktuell schreibt Voigt die Erinnerungen seiner Kindheit in Hamburg in den 50er und 60er Jahren auf. Sein Vater jammte mit den legendären Comedian Harmonists und war leitender Einkäufer des Norddeutschen Rundfunks. Die künstlerischen Wurzeln wurden dann aber eher von seiner Mutter gefördert. Vielleicht erzählt er schon einige Anekdoten daraus.
Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen, inspirierenden Abend voller Hamburg
Geschichte(n) und Liebe zur Kunst.
 
Kartenpreise:
VVK: 23,00 €, keine Ermäßigung (inkl. Gebühren)
AK: 25,00 €, keine Ermäßigung
 
Fr 15.11.24 um 19 Uhr
Sa 16.11.24 um 19 Uhr
 
Kategorie: Konzert

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